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Gleichbehandlungsstellen diskutieren über Bekämpfung von Diskriminierung aus Gründen der Rasse und der ethnischen Herkunft

Am 9. und 10. November fand in Budapest ein Treffen von Gleichbehandlungsstellen statt, bei dem die Arbeiten dieser Stellen zur Bekämpfung von Diskriminierung aus Gründen der Rasse und der ethnischen Herkunft unter besonderer Berücksichtigung der Diskriminierung von Roma zur Diskussion gestellt wurden.

Gastgeber der Veranstaltung waren das Netzwerk Equinet und das Amt des Menschenrechtskommissars in Ungarn. Die Agentur für Grundrechte informierte die Teilnehmer über ihre zweite EU-weite Erhebung zu Minderheiten und Diskriminierung (EU-MIDIS II). Im Hinblick auf die Veröffentlichung der ersten die Roma betreffenden Ergebnisse der Erhebung EU-MIDIS II am 29. November und weiterer Ergebnisse im Jahr 2017 und später werden die Diskussionen über die Art der verfügbaren Daten helfen, Gelegenheiten für eine Präsentation der Ergebnisse auf nationaler und auf europäischer Ebene zu ermitteln und zu planen. Darüber hinaus kann auf dieser Grundlage auch geprüft werden, wie Equinet und die Gleichbehandlungsstellen die Erhebungsresultate bei ihrer Tätigkeit verwenden können.

Das Treffen bot Mitgliedern von Equinet Gelegenheit zum Informationsaustausch über die Behandlung von Diskriminierungsfällen innerhalb der unterschiedlichen Aufgabenbereiche der einzelnen Gleichbehandlungsstellen. Ferner war es möglich, über den Entwurf der Arbeitsunterlage zu diskutieren, den die Equinet-Arbeitsgruppe zum Gleichstellungsrecht über die Bekämpfung von Diskriminierung aus Gründen der Rasse und der ethnischen Herkunft erstellt hatte.