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Deutschland diskutiert Gesetzesänderungen im Hinblick auf den Zugang von Trans-Personen zum Gesundheitswesen

Am 21. November war das deutsche Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Gastgeber einer Konferenz in Berlin, bei der politische Entscheidungsträger, Sachverständige, Mitarbeiter des Gesundheitswesens sowie Vertreter von Versicherungsgesellschaften und der Zivilgesellschaft gesellschaftspolitische und medizinische Entwicklungen im Umgang mit Transsexualität und Transidentität diskutierten.

Gegenstand dieser Konferenz war die Reform der Rechtsvorschriften und Regelungen über den Zugang von Trans-Personen zum Gesundheitswesen auf der Grundlage der Tätigkeit der von der Bundesregierung eingerichteten interministeriellen Arbeitsgruppe zur Situation inter- und transsexueller/-geschlechtlicher Menschen.

Die Agentur für Grundrechte stellte die einschlägigen Ergebnisse ihrer Analysen des Transgender-Personen betreffenden Teils ihrer EU-weiten LGBT-Erhebung 2013, ihrer vergleichenden rechtlichen Analyse zu LGBTI aus dem Jahr 2015 und ihrer Erhebung unter Beamten und wichtigen Berufsgruppen aus dem gleichen Jahr vor.