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Seminar über bewährte Verfahrensweisen zum Schwerpunkt Rechtsvorschriften und politische Strategien für Geschlechtsidentität und Geschlechtsmerkmale

Am 30. September nahm die Agentur an einem Seminar zum Austausch über bewährte Verfahrensweisen im Bereich der Rechtsvorschriften und politischen Strategien für Geschlechtsidentität und Geschlechtsmerkmale auf Regierungsebene teil.

Das Seminar wurde von der Europäischen Kommission organisiert; als Gastgeber fungierte das deutsche Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend in Berlin. Die Agentur wirkte an dem Podiumsgespräch über bestehende Rechtsvorschriften, politische Strategien und Herausforderungen in Bezug auf Geschlechtsmerkmale mit.

Sie berichtete über Erkenntnisse zur Situation von intersexuellen Personen im Grundrechtebereich. Ein Vertreter des griechischen Ministeriums für Arbeit, soziale Sicherheit und Solidarität erläuterte eine aktuelle Gesetzgebungsinitiative, die das Ministerium zur Anerkennung von Geschlechtsmerkmalen als neuem Diskriminierungsgrund auf den Weg gebracht hat.

Der europäische Dachverband der Organisation Intersex International (OII-Europe) berichtete ebenfalls über Herausforderungen, mit denen intersexuelle Personen konfrontiert sind. In weiteren Podiumsveranstaltungen standen die Aspekte Geschlechtsidentität und politische Strategien zur rechtlichen Anerkennung der Geschlechtszugehörigkeit zur Diskussion.