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Verbesserung von Rechtsschutz, Berichterstattung und Erfassung in Bezug auf Hassverbrechen in der EU

Die Agentur für Grundrechte hat auf der Konferenz „Hate Crime and Hate Speech in popular politics: the roles of criminal justice agencies“ (Hassverbrechen und Hassrede in populärpolitischen Anschauungen: Welche Rolle spielen im Bereich Strafrecht tätige Agenturen?), die am 21. und 22. September 2016 in Belfast stattfand, einen Vortrag über die Verbesserung des Rechtsschutzes bei Hassverbrechen, der Berichterstattung über Hassverbrechen und der Erfassung von Hassverbrechen in der EU gehalten.

Organisator der Konferenz war der Northern Ireland Council for Ethnic Minorities (Rat für ethnische Minderheiten Nordirlands) in Zusammenarbeit mit dem finnischen Innenministerium, der Polizei Nordirlands, dem Migrant Centre Northern Ireland (nordirischen Migrantenzentrum) und dem Netzwerk gegen Rassendiskriminierung im europäischen Kontext „UK Race and Europe Network“. Die Konferenz wurde im Rahmen des Projekts „Good Practice Plus“ veranstaltet, bei dem ein EU-Modell für bewährte Verfahrensweisen bei der Bekämpfung von rassistisch und religiös begründeten Hassverbrechen entwickelt werden soll. Ziel des Projekts ist es, wirksame Verfahren für die Berichterstattung über Hassverbrechen zu erarbeiten und zu diesem Zweck bei Strafverfolgungsstellen, Gemeinschaften ethnischer Minderheiten und Programmen für Opferhilfe entsprechende Kapazitäten aufzubauen.