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Präambel
Titel I: Würde des Menschen
1 - Würde des Menschen
2 - Recht auf Leben
3 - Recht auf Unversehrtheit
4 - Verbot der Folter und unmenschlicher oder erniedrigender Strafe oder Behandlung
5 - Verbot der Sklaverei und der Zwangsarbeit
Titel II: Freiheiten
6 - Recht auf Freiheit und Sicherheit
7 - Achtung des Privat
8 - Schutz personenbezogener Daten
9 - Recht, eine Ehe einzugehen und eine Familie zu gründen
10 - Gedanken-, Gewissens
11 - Freiheit der Meinungsäußerung und Informationsfreiheit
12 - Versammlungs
13 - Freiheit der Kunst und der Wissenschaft
14 - Recht auf Bildung
15 - Berufsfreiheit und Recht zu arbeiten
16 - Unternehmerische Freiheit
17 - Eigentumsrecht
18 - Asylrecht
19 - Schutz bei Abschiebung, Ausweisung und Auslieferung
Titel III: Gleichheit
20 - Gleichheit vor dem Gesetz
21 - Nichtdiskriminierung
22 - Vielfalt der Kulturen, Religionen und Sprachen
23 - Gleichheit von Frauen und Männern
24 - Rechte des Kindes
25 - Rechte älterer Menschen
26 - Integration von Menschen mit Behinderung
Titel IV: Solidarität
27 - Recht auf Unterrichtung und Anhörung der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Unternehmen
28 - Recht auf Kollektivverhandlungen und Kollektivmaßnahmen
29 - Recht auf Zugang zu einem Arbeitsvermittlungsdienst
30 - Schutz bei ungerechtfertigter Entlassung
31 - Gerechte und angemessene Arbeitsbedingungen
32 - Verbot der Kinderarbeit und Schutz der Jugendlichen am Arbeitsplatz
33 - Familien
34 - Soziale Sicherheit und soziale Unterstützung
35 - Gesundheitsschutz
36 - Zugang zu Dienstleistungen von allgemeinem wirtschaftlichen Interesse
37 - Umweltschutz
38 - Verbraucherschutz
Titel V: Bürgerrechte
39 - Aktives und passives Wahlrecht bei den Wahlen zum Europäischen Parlament
40 - Aktives und passives Wahlrecht bei den Kommunalwahlen
41 - Recht auf eine gute Verwaltung
42 - Recht auf Zugang zu Dokumenten
43 - Der Europäische Bürgerbeauftragte
44 - Petitionsrecht
45 - Freizügigkeit und Aufenthaltsfreiheit
46 - Diplomatischer und konsularischer Schutz
Titel VI: Justizielle Rechte
47 - Recht auf einen wirksamen Rechtsbehelf und ein unparteiisches Gericht
48 - Unschuldsvermutung und Verteidigungsrechte
49 - Grundsätze der Gesetzmäßigkeit und der Verhältnismäßigkeit im Zusammenhang mit Straftaten und Strafen
50 - Recht, wegen derselben Straftat nicht zweimal strafrechtlich verfolgt oder bestraft zu werden
Titel VII: Allgemeine Bestimmungen
51 - Anwendungsbereich
52 - Tragweite und Auslegung der Rechte und Grundsätze
53 - Schutzniveau
54 - Verbot des Missbrauchs der Rechte
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CJEU - C 62/11 / Opinion
CJEU - C 62/11 / Opinion
Land Hessen v Florence Feyerbacher
Deciding body type
Court of Justice of the European Union
Deciding body
Opinion of Advocate General
Typ
Opinion
Decision date
24/05/2012
Charta der Grundrechte der Europäischen Union
EU Charter of Fundamental Rights
Title IV: Solidarity
Article 34 - Social security and social assistance
VIEW FULL CASE
CJEU - C 62/11 / Opinion
Key facts of the case:
Does the Federal Republic of Germany have power to grant social security benefits to employees of the European Central Bank? That, in essence, is the question which the Hessisches Landessozialgericht (Regional Social Court, Land Hessen) (Germany) has asked the Court.
More particularly, the referring court is uncertain, first, as to the legal nature of the Agreement of 18 September 1998 between the German Government and the European Central Bank (ECB) on the Headquarters of the ECB (‘Headquarters Agreement’). (2) Secondly, the referring court points out that it is necessary to determine the scope of the conditions of employment of ECB staff, taking account of Article 36(1) of the Protocol to the Statute of the European System of Central Banks and the European Central Bank (ESCB). (3)
The questions referred have arisen in the context of a dispute between Ms Feyerbacher (‘the applicant’), an employee of the European Central Bank who is a German national and resides in Germany, in Land Hessen, concerning the latter’s refusal to grant her a parental allowance.
Consequently the reference for a preliminary ruling concerns, first, the legal nature of the Headquarters Agreement and, in particular, whether it forms part of Union law or not. Secondly, it raises the question of whether Article 15 of the Headquarters Agreement – which by virtue of the Article 36(1) of the Statute of the ESCB precludes the application of the substantive and procedural provisions of the employment and social welfare law of the Federal Republic of Germany to the conditions of employment for ECB staff, laid down by the Governing Council of the ECB (4) (‘COE’) – constitutes a rule of conflict of laws which prevents that Member State from granting ECB staff members residing in its territory, on the basis of the principle of territoriality, family allowances, such as the parental allowance, provided for by its national legislation.
In that connection, I would point out that the key to the case lies in the question of whether and, if so, to what extent, Germany remains free, by virtue of Article 36(1) of the Statute of t
he ESCB, to apply its national law for the purpose of granting social security benefits to ECB staff members to supplement those provided for in the COE.
Results (sanctions) and key consequences of the case:
Article 36(1) of the Statute of the European System of Central Banks and the European Central Bank must be interpreted as meaning that it does not preclude Germany from granting social welfare benefits, such as the parental allowance at issue in the main proceedings, to employees of the European Central Bank in accordance with national law, on the basis of the principle of territoriality, unless such benefit is exclusively provided for by the Conditions of employment of the staff of the European Central Bank.
Paragraphs referring to EU Charter
78 - 83